Die Nikodemuskirche nahe dem Ohlsdorfer Friedhof wurde 1953 bis 1963 durch den Architekten Henry Schlote erbaut. Nachdem ihre Gemeinde sie aufgeben musste, übernahm die Kunsthistorikerin Dr. Maike Bruhns mit ihrer Familie das denkmalgeschützte Gebäude. Sie ließ es behutsam umwandeln zu einem Ausstellungshaus für regionale Kunst „PARABEL“, das im Mai dieses Jahres eröffnete. Der Name bezieht sich auf die Form des Kirchenschiffs, dessen Außenwände sich parabelförmig wölben und an einen umgedrehten Schiffsrumpf erinnern. Axel Winckler vom Architekturbüro WRS Architekten & Stadtplaner GmbH leitete den Umbau und wird uns durch die Kirche führen. Sönke Bruhns als Geschäftsführer der PARABEL wird uns Einblicke in die sakrale Vergangenheit und die Umwandlung zum Kunsthaus geben. Die Besichtigung ist leider nicht barrierefrei.

Treffpunkt: Fuhlsbüttler Straße 656
Mitglieder kostenlos / Gäste 10 € in bar, nur nach verbindlicher Anmeldung über nachfolgenden Link (max. 50 Personen)

DIESE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT!

In einem Baudenkmal zu Abend essen, bei Kerzenlicht und kalten Getränken Gleichgesinnte kennenlernen und dazu exklusive Informationen bekommen: Das Denkmal-Dinner ist unser Format für mehr Miteinander! Bei einer Brotzeit sprechen wir mit Expert:innen über baukulturelle Themen aus Hamburg. Diesmal haben wir Sabine Kock zu Gast, die Leiterin des Hamburgischen Architekturarchivs der Hamburgischen Architektenkammer. Das Archiv wurde 1984 gegründet und hat seinen Sitz in der Speicherstadt. Zurzeit umfasst die Sammlung circa 140.000 Datensätze. Was das Archiv neben Büchern von Hamburger Architekt:innen und Stadtplaner:innen noch alles so sammelt, und warum das Archiv als Gedächtnis der Stadt fungiert, erfahren wir bei Brot und Wein und vielen historischen Fotos.

Veranstaltungsort: Ehemalige Viktoria-Kaserne, Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg

Verpflegungsbeitrag Mitglieder 20 € / Gäste 25 € in bar, nur nach verbindlicher Anmeldung bis 1. Januar über untenstehenden Link

Anmeldung

Sie möchten wissen, welche Themen uns aktuell bewegen und auf welche Weise Sie sich vielleicht selbst engagieren können? In einer Online-Sprechstunde über die Plattform “Zoom” berichten wir Ihnen von unseren laufenden Aktivitäten. Außerdem stellen wir Ihnen unsere Arbeitsgruppen vor und erläutern Ihnen ehrenamtliche Einsatzbereiche.

Nur nach verbindlicher Anmeldung bis 1. Januar über untenstehenden Link

Anmeldung

Die 1898/99 vom Architekten Johann Grotjahn erbaute Messtorff‘sche Villa in Bergedorf wurde 1925/27 nach Plänen des Stadtbaumeisters Wilhelm Krüger und des Architekten Georg Lindner zum Rathaus umgebaut. Dabei blieben wichtige repräsentative Räumlichkeiten erhalten und wurden funktional integriert, wie der Spiegelsaal, das Bürgermeisterzimmer und das östliche Treppenhaus, jeweils im Stil der Bauzeit und mit hohem kunstgewerblichem Aufwand ausgestattet. Heute hat in dem Gebäude das Bezirksamt Bergedorf seinen Sitz. Direkt daneben befindet sich eine Villa, die der Kaufmann Ernst Rose 1904 erbauen ließ und 1938 an das Deutsche Reich verkaufte. 1938 bis 1992 wurde sie als Polizeiwache, danach jahrelang als Standesamt genutzt.

Aktuell laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten, bei denen u.a. auch die ursprüngliche Farbgebung wiederhergestellt wurde. Durch die beiden – nur im Erdgeschoss barrierefreien – Gebäude führen uns der Denkmalpfleger Jakob Hahn, der Architekt Norman Fischer von 3d architekten sowie der stellvertretende Bezirksamtsleiter Ulf von Krenski.

Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Rathauses, Wentorfer Straße 38

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 € in bar, nur nach verbindlicher Anmeldung bis 1. Januar über untenstehenden Link (max. 25 Personen)

Anmeldung

Bei unserem kommenden Garteneinsatz entdecken wir die unbekannteren Schönheiten des Stadtteils Horn: Der denkmalgeschützte Blohms Park besitzt noch einen wertvollen historischen Baumbestand und hat eine wechselvolle Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückgeht. Der Name geht auf einen früheren Besitzer zurück, einen Bruder des Werftgründers Hermann Blohm von Blohm und Voss. Die Anlage liegt direkt neben dem von Johann Hinrich Wichern bereits im Jahr 1833 gegründeten „Rauhen Haus“ mit seinen vielfältigen sozialen Angeboten, wie Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpsychiatrie, Altenpflege sowie Bildungs- und Ausbildungsstätten.

Bei dem Einsatz wollen wir uns gemeinsam mit den Gärtner:innen des Bezirkes um übermäßig wuchernde Pflanzen kümmern und die Frühjahrsbepflanzung eines neu angelegten Beetes unterstützen. Im Anschluss gibt es Kaffee, Tee und Gebäck. Gartengeräte sind vorhanden, aber bitte bringen Sie passende Gartenhandschuhe und evtl. etwas zu trinken mit!

Teilnahme nur auf eigene Gefahr und nach Anmeldung bis 1. März über untenstehenden Link (max. 20 Personen)

Anmeldung

2026 wird unser traditionelles „Vereinsheim“, das Eppendorfer Warburg-Haus, 100 Jahre alt. Ein guter Anlass insbesondere für unsere Neumitglieder, sich ab 17 Uhr in einem Vortrag von der Kunsthistorikerin und Warburg-Expertin Dr. Karen Michels in die Geschichte des Gebäudes einführen zu lassen und danach auch einen Blick in die oberen Stockwerke zu werfen.

Im direkten Anschluss findet ab 18.30 Uhr unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Zum Ausklang des Abends laden wir Sie wie immer herzlich zu einem Umtrunk im Foyer ein.

Veranstaltungsort: Warburg-Haus Hamburg, Heilwigstraße 116

Für die Mitgliederversammlung um 18.30 Uhr ist keine Anmeldung nötig.
Teilnahme an Vortrag und Führung ab 17 Uhr nur für Mitglieder und nach verbindlicher Anmeldung über untenstehenden Link (max. 40 Personen)

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