11.9.2021

Ein Hinterhof in der Neustadt, auf dem Gelände einer Autowerkstatt: Hier stehen die letzten Reste eines ehemaligen jüdischen Tempels, der als Keimzelle des liberalen Judentums weltweit gilt. Dieser Ort mit seiner besonderen Geschichte und Atmosphäre wandelte sich zur Bühne für zwei Konzerte mit Musik von jüdischen Komponist:innen und einer Tanz-Performance des Bundesjugendballetts.

Eingeladen haben die Musikerinnen Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne von Twardowski (Klavier) aka RAUSCHEN gemeinsam mit dem Denkmalverein Hamburg e.V. und dem "TempelForum e.V. - Verein zum Erhalt der Synagogenruine". Als Gäste traten Rahel Rilling (Violine), Miriam Manasherov (Viola) und Plastiq (elektronische Live-Musik) auf. Dokumentiert wurden die Konzerte mit diesem 20-minütigen Film.

Fotos: Louisa Schwope, Kristina Sassenscheidt