21.7.2017

Am östlichen Stadtrand entwickelt sich seit bald einem Jahr ein spannendes Pilotprojekt: Hamburgs erste „Jugendbauhütte“ saniert das wohl zweitälteste Haus der Stadt, das ehemalige „Hufnerhaus“ aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Unter seinem großen Reetdach fanden ursprünglich Mensch und Vieh Schutz, und das umliegende Land, die sogenannte Hufe, ernährte beide. Als vor zwei Jahren der Abriss drohte, gründeten engagierte Denkmalschützer die Jugendbauhütte Hamburg gGmbH, die das bedeutende Denkmal nun saniert und mit Jugendlichen zur Jugendbauhütte ausbaut, auch mit Unterstützung unseres Vereins. Die Gebäudegeschichte erläutert uns der Kunsthistoriker Dr. Holger Reimers, einen aktuellen Einblick in das Projekt gibt uns Ulrich Mumm von der Jugendbauhütte.