2024

16.10.

08.30 Uhr

Zweiter Garteneinsatz im Ungarischen Garten in Planten un Blomen

Im Süden der Hamburger Wallanlagen befindet sich der Ungarische Garten - der letzte verbliebene Nationengarten der IGA 1973. Dieses denkmalgeschützte Kleinod des ungarischen Gartenarchitekten Mihály Möcsényi haben wir bereits in einem Einsatz im Februar von Bewuchs befreit und damit aus seinem Dornröschchenschlaf geweckt.

Nun können wir gemeinsam mit dem Bezirksamt Mitte nächste Schritte in Richtung Restaurierung der Anlage unternehmen. Dafür möchten wir mit Ihnen und mit Unterstützung der Gärtner:innen des Bezirksamtes nachgewachsene Pflanzen und Laub entfernen sowie den Brunnen von Schlamm befreien. Nach unserem Einsatz kann der Garten kartiert und vermessen werden.

Die Wettervorhersage ist gut und für Verpflegung wird gesorgt. Die Gartengeräte stellt uns freundlicherweise das Bezirksamt, aber wir freuen uns, wenn Sie passende Gartenhandschuhe und wetterfeste Kleidung mitbringen!

Treffpunkt: Ungarischer Garten (hinter dem Museum für Hamburgische Geschichte links von der Minigolf-Bahn), Planten un Blomen

Teilnahme nur auf eigene Gefahr und nach Anmeldung bis 14. Oktober über nachfolgenden Link (max. 10 Personen)

Anmeldung

Ungarischer Garten, Planten un Blomen Ungarischer Garten, Planten un Blomen

5.11.

19.00 Uhr

Denkmalsalon: Rettung

Der Titel des vierten und letzten Denkmalsalons des Jahres lautet „Rettung: Hamburgs Ingenieurbau-Erbe“, und unsere Gäste sind Dr.-Ing. Christina Krafczyk Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, Dr. Ulrich Meyer WP Ingenieure und Dr. Tina Wagner Behörde für Verkehr und Mobilitätswende Hamburg. Moderiert wird der Abend von Daniel Kaiser (NDR). Vor der Veranstaltung finden ab 17 Uhr Expert:innen-Führungen zur Baugeschichte und den anstehenden Erweiterungsplanungen der denkmalgeschützten Kampnagel-Hallen statt.

Bei Interesse an einer Teilnahme freuen wir uns über Ihre Anmeldung unter nachfolgendem Link. Die Plätze sind begrenzt und werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Weitere Infos hierzu folgen nach der Anmeldung und rechtzeitig vor dem Termin.

Veranstaltungsort: Kampnagel, Halle K1

Die Veranstaltungsreihe „Denkmalsalon“ ist eine Kooperation des Denkmalschutzamtes, des Denkmalvereins Hamburg e.V., der Stiftung Denkmalpflege Hamburg und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und findet vier Mal im Jahr an unterschiedlichen Orten in Hamburg statt.

Anmeldung

Kampnagel Kampnagel

9.11.

14.00 Uhr

Rundgang: Parkfriedhof Diebsteich

Zugegeben: Ohlsdorf ist größer und berühmter. Aber der älteste Hamburger Parkfriedhof im Stil eines Landschaftsgartens ist der Friedhof am Diebsteich, der schon 1868 in der damals eigenständigen Stadt Altona eröffnet wurde. Die sowohl stadt- als auch gartengeschichtlich bedeutende Anlage wurde von dem herausragenden Gartenkünstler Rudolph Jürgens entworfen. Der Gartendenkmalpfleger des Denkmalschutzamtes, Dr. Jens Beck, nimmt uns mit auf einen gut zweistündigen Rundgang, bei dem wir auch die Friedhofskapelle aus den 1920er Jahren von innen besichtigen werden. Der Rundgang ist barrierefrei, aber vor der WC-Anlage befinden sich zwei Stufen. Aufgrund einer S-Bahn-Sperrung ist die Anreise nur möglich über die Haltestelle der Buslinie 180 (Westseite S-Diebsteich).

Treffpunkt: Am Diebsteich 4 vor dem Eingang der Friedhofskapelle

LEIDER IST DIESE VERANSTALTUNG BEREITS AUSGEBUCHT!

Friedhof Diebsteich Friedhof Diebsteich

30.11.

15.00 Uhr

Besichtigung: Friedenskirche Berne

Nach Entwürfen des Architekturbüros Hopp & Jäger wurde die Friedenskirche in Berne 1939 errichtet. 1951 wurde der Sakralbau um das Pastorat und in den Jahren 1963 bis 1964 um das Gemeindehaus sowie den Glockenturm erweitert. Traditionell besichtigt der Denkmalverein zum Jahresende hin einen Sakralbau – in diesem Jahr nach dem Motto „last chance to see“, denn die Gemeinde wird das Gebäude zum Jahresende 2025 aufgeben. Dr. Uwe Gleßmer (Pastor im Ruhestand) forscht seit zehn Jahren zu Hopp & Jäger und wird uns nach einem Vortrag zur Architekturgeschichte durch das Gebäude führen. Zum Abschluss freut sich der Kirchengemeinderat über einen gemeinsamen Austausch bei Kaffee und Gebäck (Spenden willkommen).

Treffpunkt: Friedenskirche Berne, Lienaustraße 6

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 EUR, nur nach Anmeldung bis 17. November über nachfolgenden Link

Anmeldung

Friedenskirche Berne Friedenskirche Berne

3.12.

17.30 Uhr

Rundgang: Postmoderne Einkaufswelten und die Zukunft der Mode

„Um 1840 gehörte es vorübergehend zum guten Ton, Schildkröten in den Passagen spazieren zu führen. Der Flaneur ließ sich gern sein Tempo von ihnen vorschreiben“, so der Philosoph Walter Benjamin. Hamburg war einst eine Stadt der Passagen, was vielleicht auch mit dem hiesigen Wetterverhältnissen zu tun hatte. Ohne Schildkröte, dafür mit fachkundiger Begleitung von Karl Mühlbach, Volontär im Denkmalschutzamt, erkunden wir die zwei jüngsten dieser überdachten Einzelhandelsstraßen. Beginnen werden wir im Hanseviertel, das 1978 bis 1980 von unserem Mitglied Volkwin Marg entworfen wurde und 60 Läden sowie in den Obergeschossen das Denkmalschutzamt beherbergt. Danach besuchen wir die elegante, mit schwarz-weißem Marmor ausgekleidete Passage Galleria, die 1978 bis 1983 nach Entwürfen des Schweizer Designer- und Architekten-Paars Haussmann entstand. Zum Abschluss gibt unser Vorstandsmitglied Louisa Schwope, Hamburg Kreativ Gesellschaft, im „FABRIC – Future Fashion Lab“ am Ende der Galleria bei Punsch Einblick in die Zukunft der Hamburger Modeproduktion. Damit viele Interessierte teilnehmen und individuell durch die vorweihnachtlichen Passagen flanieren können, wird die Führung mit Unterstützung des Vereins „Baukunstbildung“ als Telefonkonferenz durchgeführt. Sie benötigen daher ein Mobiltelefon mit Kopfhörern!

Treffpunkt: Eingang Denkmalschutzamt, Große Bleichen 30 (im Hanseviertel-Eingang Große Bleichen / Ecke Poststraße)

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 EUR

LEIDER IST DIESE VERANSTALTUNG BEREITS AUSGEBUCHT!

Große Bleichen 30 Große Bleichen 30

13.12.

15.30 Uhr

Rundgang: Historische Eingänge und Treppenhäuser in der Innenstadt

Jörg Beleites, Hamburger „Stadtbilderklärer“ und Mitglied des Denkmalvereins, führt uns zwei Stunden durch besondere Treppenhäuser und Eingangshallen von Kontorhäusern – diesen oft baukulturell sehr spannenden Bereichen, bei denen man sich jedoch in der Regel nicht traut, „nur so aus Interesse“ hineinzugehen. Vom Rödingsmarkt über die Fleetinsel, Stadthaus, Neuer Wall, Große Bleichen bis zur Poststraße erhalten wir Einblicke in 100 Jahre Hamburger Treppenhausarchitektur: von der Gestaltung des Geländers über die Form des Antrittspfostens, die Rundung der ersten Stufen, die Beschaffenheit der Wandverkleidung bis zum zusätzlichen Bauschmuck. Der rund 2 km lange Rundgang ist leider nicht barrierefrei.

Treffpunkt: Ausgang U-Rödingsmarkt (Haupteingang unter dem Viadukt)

LEIDER IST DIESE VERANSTALTUNG BEREITS AUSGEBUCHT!

U Rödingsmarkt U Rödingsmarkt

Frühere Veranstaltungen: